Ich will die Rolle eines: Soldaten (versteht sich)
NAME: James
TITEL: Anführer der Assranen
GEBURTSDATEN:31.12.1991
HERKUNFT: Dänemark
LOYALITÄT: Ich diene nur mir selbst
STATUS: Nobody´s perfekt – I´m nobody
SPRACHKENNTNISSE: Englisch, Dänisch
FAMILIE:
Claire Winter ( Mutter 39) ist eine Hure, wie es im Buche steht, welche sobald es nur nach Geld riecht, sofort die Beine breit macht. Sie kommt aus einer ärmlichen Fischerfamilie und verdiente sich ihr Vermögen durch die vielen Bettgeschichten und den unzähligen darauffolgenden Ehen. Richtig hart gearbeitet hatte sie nie.
Vor einigen Monaten brachte sie ihren Ehemann um, welcher ihr den Geldhahn zudrehte, weil er etwas von ihrem neuen „Lover“ mitbekommen hatte. Dreist erwürgte sie ihm im Schlaf und verkaufte mit Tränen in den Augen der Polizei, ihr Mann hätte sie bedrängt und der Mord wäre nur durch Notwehr zustande gekommen. Die nächste Ehe steht bereits bevor und die Vorbereitungen laufen im vollem Gange. Dabei muss allerdings hinzufügen, dass es wohl nicht lange Dauern würde, bis der nächste Mord im Hause Winter geschehen würde. Denn James hatte sich geschworen, den „Neuen“ sobald als auch möglich einem qualvollen Tote sterben zu lassen.
Frank Winter (Vater, alter nicht bekannt) war wohl die große Liebe seiner Mutter gewesen. Er war der einzige Mann, welcher keinen Kontostand mit acht Stellen hatte. Doch dieser verschwand spurlos ohne jegliche Gründe, als James auf die Welt kam. Viel weiß er nicht über seinen leiblichen Vater, da seine Mutter nie über ihn gesprochen hatte und es sicherlich auch nie tun wird.
Das einzige, was sie zu sagen pflegte war:
„Du hast seine Augen. Es tut im Herzen weh, dir in die Augen zu sehen und ihn darin zu erkennen“Marie Winter (Schwester 6):
Sie war klein, süß und liebenswert, immer jemand, der es verstand andere zum lachen zu bringen. Doch eines Tages wurde ihr glückliches Lächeln von den Lippen gewischt, für immer und ewig.
James Worte an ihrem Grab: „Ruhe im Frieden, kleine. Ich werde dich rächen“
ERSCHEINUNGSBILD:
James hat hellbraune Haare und grün, braune Augen. Sein einziger Makel an seiner Schönheit, ist eine kleine Narbe an seinem linken Wangenknochen.
Am liebsten trägt er eine Jogginghose und sein zerrissenes T-shirt mit der Aufschrift „Shut the fuck up“ doch in der Öffentlichkeit achtet er besonders auf seine Kleidung. Es gibt nichts schlimmeres für ihn auf der Welt, als unmodisch und ungestylt aus dem Haus zu gehen. Zu seinem Style müsste man noch anmerken, dass er immer einen Rosenkranz um seinen Hals trägt.
Die Wörter „lass Rosen regnen“ wurden aus Spaß, gewaltsam in seine Brust tätowiert. Um diesen Schriftzug für immer loszuwerden, hat er sich die Wörter „Provehito in altum“ über die Stelle tätowieren lassen.
CHARAKTEREIGENSCHAFTEN: barbarisch, aufbrausend, gottergeben, zynisch, sarkastisch, wütend, Hang zum Bösen, kinderfeindlich, selbstverliebt
STÄRKEN: Seine Nase ist immer gen Himmel gerichtet, er tut das was er will und pfeift auf die Meinungen anderer.
SCHWÄCHEN: Durch einen Trümmerbruch an seinem linken Fußgelenk, welcher noch nicht vollständig geheilt ist und es wahrscheinlich auch nie sein wird, humpelt er, kaum sichtbar ein wenig. Zigaretten sind seine große Schwäche, da er ihnen treu ergeben und verfallen ist. Dazu kommen auch die Nutten, die ihm regelmäßig besuchen kommen.
FÄHIGKEITEN: kann gut mit Waffen umgehen, zögert nicht um jemanden den letzten Atemzug zu rauben und nutzt die Schatten der Nacht um ungehindert, unbemerkbar und leise voran zu kommen.
VORLIEBEN: Nutten, Alkohol, Zigaretten, Pistolen ( bevorzugt: GWB STG-943), Gewitter, Kaffee, Leiden anderer, Gewalt, Folter
ABNEIGUNGEN:barfuß übers Gras laufen, Kinder, Idioten, Hunde, Katzen, fernsehen, heiße Sommertage
IN NERODOM WEIL: Folter, Mord, Fahrerflucht, Beamtenbeleidigung
LESEPROBE:
"Durch dein Vermögen und durch die Beziehungen deiner Mutter schicken wir dich nicht ins Gefängnis. Wir haben eine andere Möglichkeit gefunden."Dies waren die Worte eines allzu bekannten Polizisten, welcher ihn in der unpassendster Minute, die es nur geben konnte, erwischt hatte.
Aufgehalten hatte sie James in einer regnerischen Nacht. Sein Auto, zu Schrott gefahren war irgendwo in den tiefen des Waldes, brannte lichterloh. Die Flammen leckten an einem Körper, welcher er im Kofferraum versteckt hatte. Der Person hatte er noch vor wenigen Minuten das Leben versprochen. Er hatte sie wirklich verschonen wollen, da sie ihm zuvorkommend entgegengetreten war und ihm gegeben hatte was er wollte - Namen.
Doch jetzt war sein Versprechen zunichte gemacht worden. Er hatte es nicht halten können. Emilia Lakefield, du hast wohl Pech gehabt. Mit diesem Gedanken erklomm er mühsam den steilen Abhang zur Straße und trat der Polizei entgegen, welcher ein barbarisches Schaubild geboten wurde. Seine Kleider waren zerrissen, starrten vor Dreck, sein Designerhemd blutbefleckt und sein Gesicht schwarz von Ruß. In seiner Hand hielt er eine Pistole, in seinem Gürtel steckte ein Messer und in seiner Hosentasche befand sich der Zettel mit den Namen.
Auf seinen Gesicht war kein Gefühl der Reue zu finden. Seine Lippen waren zu einem verrückten, und auch fröhlichen Lächeln verzogen und seine Augen funkelten. Nichtsdestotrotz er hatte was er wollte und dieses kleine Missgeschick würde ihm nicht aufhalten können.
Gewaltsam mit unzähligen Flüchen war er an das Polizeiauto gedrückt und seine allzu heißgelieben Waffen waren ihm abgenommen worden. „Leckt´s mich doch alle am Arsch“, entfuhr es ihm als er mit Handschellen auf die Rückbank geschoben wurde. Ruckartig zog er den Reißverschluss seiner Tasche zu, verdrängte die Gedanken an das vergangene Geschehen zurück und drehte sich zum Polizisten um, welcher an seiner Zimmertür angelehnt stand.
„Ist...war sie das?“, fragte der Polizist schüchtern und hielt ihm mit zitternden Händen ein Bild hin. Der arme Junge, war ungefähr in seinem Alter, vielleicht ein paar Jahre jünger und es war ihm anzusehen, dass ihm nicht wohl dabei war, mit James alleine in einem Raum zu stehen vor allem so nahe beieinander. Es war womöglich sein erster Fall und die Angst stand ihm förmlich ins Gesicht geschrieben. Übertrieben langsam, schulterte James seine Tasche, zündete sich eine Zigarette an und ging, genüsslich rauchend auf den armen, kleinen Jungen zu.
Absichtlich nahm er ihm das Bild nicht ab, sondern trat nahe an ihm heran, um dann einen Blick darauf zu werfen. Sie war es.
„Sie war hübsch, nicht wahr?“, erwiderte er und sah ihm kalt in die Augen.
„Schade, dass ich sie nicht durchgevögelt habe, bevor sie krepiert ist.“ Sein Mund klappte auf und das Bild verschwand schnell in seiner Uniformjacke. Jetzt ist er auch noch sprachlos! Ein kaltes Lächeln zierte seine Mundwinkel und er trat noch einen Schritt auf dem Armen zu.
„Können wir jetzt gehen? Oder hast du noch weitere Fragen?“...