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 Nahe der Grenze

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BeitragThema: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeDi 20 Nov 2012 - 2:59



Nahe der Grenze  Bf6c9qbifh55

N A H E D E R G R E N Z E

Diese sanften Hügel erstrecken sich westlich des Schlosses, führen immer tiefer in die Highlands von Schottland hinein. Man hat einen wunderbaren Ausblick und kann die ein oder andere stille Minute problemlos genießen.
Allerdings sollte man immer auf der Hut sein, denn hier streifen die Wächter der Assranen besonders gerne umher.
Vielleicht hast du ja etwas dabei, um sie bestechen zu können?
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James Winter
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeSa 6 Apr 2013 - 21:38

Er hasste das Patrouillieren. Gerade an diesem Ort. Vor ihm erstreckten sie die Hügel, so weit das Auge reichte. Und er war dazu aufgefordert, immer die selbe Hügelkette zu umrunden, wie ein Schwachsinniger seine Runden zu drehen. Immer die selbe Strecke, hin und zurück. Je näher er „seiner“ Stelle kam, desto weniger Schüler hielten sich an diesen Hügel auf, bis sie schließlich nur noch als Punkte in der Landschaft zu sehen waren.
Die Punkte in der Ferne, auf der er zu steuerte, wurden immer größer und es vermag ein gutes Auge, um die schwarze Krieger Kluft bereits jetzt zu sehen.
Er wusste, dass er viel zu spät dran war und an „seiner“ Stelle bereits eine Lücke herrschte, die so fatal war, so dass sich einige Schüler dazu geneigt fühlen würden, dadurch zu huschen. Wenn sie der Teufel geritten hätte.
Wenn...Er konnte sich noch gut an die Fluchtversuche, einiger Schüler erinnern, welche Leichen, hastig, irgendwo zwischen den Hügeln vergraben wurden. Natürlich gab es Gerüchte, die besagten, sie haben es geschafft, schließlich hatten sie nie wieder etwas von ihnen gehört – wie auch?. Er konnte wegen solch einer Dummheit nur den Kopfschütteln, machte sich nicht die Mühe, die Gerüchte zu berichtigen. Sollten sie doch hoffen.
Im Geiste bereits bei seinen lästigen Runden, zog er seine Zigarettenschachtel aus seiner Innentasche heraus, zog eine Kippe heraus, klemmte sie zwischen seine Mundwinkel, zuckte zusammen, als seine Finger ausversehen seine Nase streiften, und zündete sie mit einen Knurren auf den Lippen schließlich an. Es war zwar einige Wochen seit dem „Vorfall“ vergangen. Seine Nase war zwar wieder gerichtet worden, dennoch zierten auf seinen Gesicht noch einige bläuliche Verfärbungen und es würde noch Wochen dauern, ehe er das lästige Pflaster wieder abnehmen konnte, geschweige denn die „Farbe“ aus seinem Gesicht verschwand.
Während er an dem glühenden Stümmel zog, die Luft verpestete, schmiedete er Rachepläne. Das Mädchen sollte Glück haben, wenn sie die nächsten Wochen abtauchen konnte. Wenn sie überhaupt dazu geneigt war, dies zu tun.
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Elenia Faroe
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeSo 7 Apr 2013 - 0:37

Elenia warf einen kurzen Blick auf den Kompass in ihrer Hand, dann glich sie ihre Koordinaten mit denen der Karte in ihrer rechten Hand ab. Sie war noch immer auf dem richtigen Weg und würde es wohl auch bleiben. Ihr Blick glitt Richtung Horizont, ein größerer Hügel war ihr Fixpunkt und sie hielt sich stets zwei Finger breit rechts davon. Passte also. Der Kompass wurde zugeklappt und mit zusammengefalteter Karte in ihre Jackentasche gestopft. Die Grenze würde bald in Sichtweite kommen, einige Meilensteine wiesen das Grenzgebiet auf, sagte man jedenfalls. Es war das erste Mal, dass sie soweit abgelegen vom Schloss war. Es musste einen Fluchtweg geben, irgendeinen und seit einigen Tagen schon arbeitete sie härter als zuvor an einer passenden Lösung. Die Hügel waren schon immer ihre erste Wahl gewesen, allerdings waren die Assranen hier auch dementsprechend vorsichtig und wachsam.
Elenia sah aus wie Angelina Jolie in Salt auf der Flucht. Ihre Dr. Martens waren mit Dreck besudelt, ihre hautenge Jeans an mehreren Stellen aufgerissen, da sie in Stacheldraht oder vertrockneten Himbeeren hängen geblieben war. Ihre Jacke hatte sie aus einem alten Militärladen entwendet. Ein weiter Parker, der mehr Taschen und Stauraum bot als einige ihrer Koffer und auf dem Rücken trug sie einen Rucksack, der mit allem nötigen gerüstet worden war. Ihr ganzes Outfit war schwarze und dreckig, so wie sie es am liebsten hatte. Eigentlich hätte sie den Rucksack gar nicht gebraucht, aber falls sich ihr die Gelegenheit zur Flucht bieten würde, so wäre sie vorbereitet. Sie hatte Essen und Trinken für mehrere Wochen eingepackt, einen dünnen Schlafsack und alles weitere nötige. Ja, sie war vorbereitet aber wen hätte es gewundert? Ihre Haare hatte sie nach circa zwei Stunden Wanderschaft zu einem widerspenstigen, hohen Pferdeschwanz gebunden. Scheiß Haare, hatten sich nur ständig in irgendwelchem Pflanzen verfangen. Eigentlich trug sie nicht oft zurückgebundene Haare, aber irgendwie fand sie, dass es ihr stand. Ihre markanten Gesichtszüge wurden dadurch wie gerufen betont und das kalte grün ihrer Augen stoch noch härter hervor. Naja, interessierte hier draußen eh niemanden. Ein schwarzer Punkt, ungefähr vier Kilometer vor ihr, erregte ihre Aufmerksamkeit. Sie ließ sich fallen, presste sich in die Hügellandschaft und machte keinen Ton. Man konnte nie vorsichtig genug sein. Nichts passierte. Sie verharrte weitere fünf Minuten in regloser Stille, ehe sie langsam den Kopf hob und gleichzeitig aus einer der unzähligen Taschen ihrer Jacke ein kleines Fernglas zog. Ein Jeep. Es war ein verdammter Jeep. Ein Stein viel ihr vom Herzen, nur ein dummer Assrane, den sie überwinden musste. Jetzt war äußerste Vorsicht geboten. Es dauerte einige Minuten ehe sie ihn gefunden hatte. Von dieser Entfernung aus konnte sie nicht wirklich etwas erkennen, sie musste näher ran.
Es dauerte lange, ehe sie auch nur ansatzweise in die Nähe des Jeeps kam. Ein ständiges rennen und hinwerfen, gefolgt von reglosen Minuten vollkommener Unbeweglichkeit. Wie lange dieses Spiel andauerte konnte sie nicht sagen, vielleicht eine halbe Stunde, möglicherweise auch drei volle Stunden. Es war unmöglich sich auf einen ungefähren Zeitraum festzulegen. Elenia presste sich mit dem Rücken an den Jeep, warf einen schnellen Blick auf die Ladefläche. Eine dunkle Plane verhüllte das Gepäck, aber sie konnte den Lauf einer Pistole erkennen. Scheiße, was war das denn für einer?
Sie duckte sich und fixierte wieder den Assranen. Er war ungefähr dreißig Meter von ihr entfernt, rauchte und bewegte sich auf und ab. Sein Waffengürtel war voll beladen und er würde innerhalb einer halben Sekunde Maschinengewehr oder Pistole ziehen können. Scheiße. Elenia fummelte an ihren Jackentaschen herum und holte ihre eigene Waffe hervor. Sie überprüfte das Magazin ihrer Smith & Wesson M&P 40 Schield und entsicherte den 9mm Kaliber. Es konnte losgehen.
Je näher sie sich an den Wächter heranrobbte, desto stärker wurde das Gefühl ihn zu kennen. Die Bewegung, das knabbern am Filter der Zigarette. Verdammt.
"James Winter." Sie sprang auf und überbrückte die lächerlich kurze Distanz zu ihm mit wenigen Schritten. Gute drei Meter entfernt blieb sie stehen und ließ ihn direkt in den Lauf ihrer Waffe starren. Ihre Augen blitzten ihn über den Lauf gefährlich an.
"Wie gehts der Nase, Liebling?"
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeSo 7 Apr 2013 - 4:23

Bis auf das permanente lästige zwitschern der Vögel war nichts zu hören...außer ein Rascheln, leise aber für James geschultes Gehör, deutlich zu vernehmen. Das Rascheln erstarb, setzte dann aber kurz wieder ein. Wollte sich jemand anschleichen? Leckt´s mich doch. Er legte eine Hand auf seinen Waffengürtel, berührte die Waffe leicht, jederzeit dazu bereit, diese zu ziehen und zu feuern. Trotzt dieser Bewegung, zog er weiterhin seine Bahnen und rauchte seine Zigarette bis zum Ansatz aus, ehe er sie wegschnippte. Ein Zweig brach, als derjenige, der sich anzuschleichen versuchte, immer näher kam. Weiter zog er seinen Runde, tat so als würde er nichts hören.
"James Winter." Er kannte diese Stimme. Zeit für eine Revange, dachte er ehe er sich lässig umdrehte und in ihren Waffenlauf blickte...
Für einen kurzen Moment stockte ihm der Atem, eher er schief in den Waffenlauf blickte und für einen kurzen Moment darüber nachdachte, wie verrückt und dumm man doch zu gleich sein konnte. Was fiel ihr ein?
Mit einem Kopfschütteln und spöttisch hochgezogenen Augenbrauen musterte er sie weiterhin. Tat aber gut daran, sich nicht allzu hastig zu bewegen. Dennoch richtete er seinen Pistole auf sie. Locker hielt er diese in der Hand, bezweifelte aber keinesfalls daran, dass sie diese nicht bereits gesehen hatte.
Es war wohl eine Frage der Technik, wer als erstes Feuern würde. Entweder wurde ihm sein Gehirn um seine Ohren fliegen oder sie mit einem beträchtlichen Loch in der Brust herumlaufen. Rasch, nicht zu hastig, schüttelte er den Kopf. "Großartig, Danke der Nachfrage", erwiderte er mit übertriebenen Höflichen Tonfall. "Und du...", für einen kurzen Moment, löste er seinen Blick von ihrer Pistole und musterte ihre Kleidung. Es lag auf der Hand, was sie offensichtlich vorhatte. Zu Schade, dass sie sich ausgerechnet die Nachtmittagssonne ausgesucht hatte. "...möchtest womöglich der normalen Welt einen Besuch abstatten?" Er trat einen Schritt auf sie zu, lies seinen Blick wieder von ihr gleiten, wendete diesen wieder der offensichtlichen Gefahr zu.


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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeMo 8 Apr 2013 - 0:46

Ihre Smith & Wesson war weiterhin auf Winter gerichtet, die Kimme fixierte die Stelle zwischen seinen Augenbrauen. Wenn er auch nur eine unüberlegte Bewegung machen würde, sie auch nur anzudeuten wagte, würde sie ihm den Schädel wegblasen. Nunja, irgendwie bezweifelte ihr Verstand, dass sie diesem dringlichen, tief sitzenden Wunsch auch nachkommen würde. James Winter, Anführer der Wächter, war lebendig mehr Wert als tot. Es war so einfach: abdrücken, in den schwarzen Jeep steigen und losfahren ohne einen Blick in den Rückspiegel zu verschweden. Es war so simpel, so verdammt leicht, aber dafür müsste sie ihn töten.
Elenia Faroe hatte vieles in ihrem Leben getan, aber eine Mörderin war sie nicht.
"Nein, keineswegs. Ich wollte nur mal die Lage auspeilen und sehen was für Vollidition den westlichen Teil der Grenze bewachen", sagte sie ohne mit der Wimper zu zucken und der Wahrheitsgehalt in diesen zwei Sätzen entsprach einer höheren Dosis als der des gesamten letzten Monats. Vielleicht war es falsch nicht zu lügen, die Karten offen auf den Tisch zu legen aber was hatte sie noch zu verlieren? Nichts und wieder nichts.
"Und dich hier hinzustellen war ja eigentlich glasklar", spottete sie dann doch. Sie konnte es einfach nicht lassen, es war unmöglich, würde es wohl immer bleiben.
Langsam ließ sie ihre Waffe sinken und steckte sie in den Hosenbund an ihrem Rücken. Als ob er schießen würde. Als ob sie schießen würde. Lächerlich war es also so zu tun als ob.
Sie ließ den Rucksack von ihren Schultern gleiten und massierte sich mit kreisenden Bewegungen die Stelle an denen die Riemen in ihre Haut geschnitten hatten.
"Nimm die scheiß Waffe runter, du wirst eh nicht abdrücken." Ihr Tonfall war noch immer kalt und schneidig, aber das war wohl eine Angewohnheit, die sie sich nicht so schnell wieder abgewöhnen konnte und würde.
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeMo 8 Apr 2013 - 1:29

So leicht ein jeder ihren Worten glauben schenken konnte, er tat es nicht. Es war zu offensichtlich. Sie in ihrer Tarnkleidung, bestückt mit einem Rucksack, in dem wohl das Allernötigste beinhaltet war, sprach Bände.
„Dein Auftreten beweist, dass man Vollidioten, so wie mich, durchaus hier postieren muss, um Fliehende daran zu hindern die Grenze zu passieren.“
Langsam lies er seine Waffe sinken, lies sie dennoch nicht gänzlich verschwinden. Sie ruhte lediglich in seiner Hand, welche gen Boden gesenkt war. Durchaus stellten Bewaffnete Schüler eine Gefahr dar, vor allem, wenn sie damit vor aller Augen herumwedelten.
Er bezweifelte dennoch stark, dass Faroe überhaupt wusste, wie man mit solch einer Waffe umzugehen vermochte. Er wusste nicht, ob seine Auge ihn in dem Fall trübten, doch er zweifelte nicht im geringsten daran, dass ihre Hand leicht gezittert hatte, als sie zu schießen vermochte. Sie gehörte klar zu denen, die nicht einmal ansatzweise daran dachten, abzudrücken. Die Angst war doch zu groß, dass eine einzige Kugel ein Leben auslöschen konnte. Und der Schütze mussten dann sein restlichen Leben mit der Schuld leben, die er danach spüren würde. Doch er, James, gehörte nicht zu der Sorte von Menschen.
Viel zu oft hatte er abgedrückt und danach nicht ein kleinstes Gefühl von Reue oder gar Schuld gespürt.
„Werde ich nicht, meinst du?“ Ein kleines Lächeln zierte seine Lippen und für einen Augenblick blitze eine Spur von Wahnsinn in seinen Augen auf. Ob er sie eines besseren Belehren sollte?
Schließlich musste er noch Vergeltung ausüben...aber nicht mit einer Schusswaffe, sein Gewissen schüttelte hektisch den Kopf, starrte ihn mit angst geweiteten Augen an und flehte darum es nicht zu tun. Nun gut. Er steckte die Waffe zurück in ihre Halterung. „Es wäre jetzt besser, wenn du gehst, da meine Schicht bald zu ende ist und der nächste sicherlich kein Auge zu drücken wird, Mylady“
Es war halb gelogen. Er wurde lediglich „abgeholt“ um ihm sicher zurück ins Schloss zurückzubringen oder sich zu versichern, dass er nicht selbst auf der Flucht war. Er wusste genau, warum er jede verfickte Woche hinaus geschickt wurde. Es war ein Test. Ein Test um zu sehen, wie lange seine Selbstbeherrschung erhalten bleiben würde, wie lange er sein Versprechen hielt.
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeMo 8 Apr 2013 - 3:45

Er grinste ein aufgezwungenes, falsches Lächeln und steckte etwas argwöhnisch und vor allem ziemlich ungern seine Waffe zurück in das Holster. Seine Mimik war eingefroren und selbst ein Blinder hätte das Zögern und den Argwohn in seinen Augen aufblitzten sehen.
Elenia spitzte die Ohren und erwiderte seinen starren Blick mit einem Ausdruck vollkommener Überraschung. Er würde sie gehen lassen ohne eine Wort über dieses Geschehnis hier zu verlieren? Sie kniff die Augen zusammen. Da musste doch etwas faul dran sein! Würde er diesen Gefallen etwa in späteren Zeiten zurückfordern? Sie abermals zwingen mit ihm zu schlafen? Elenia ballte die Fäuste, als sie bemerkte, dass es keinen Haken gab.
Verdammt, Winter.
"Du willst mich echt loswerden, was?"
Elenia massierte sich immernoch die Stelle an den Schultern, die brannte wie flüssiges Feuer. Die Schulterriemen waren eindeutig zu eng gestellt und sie hatte ohne Zweifel zuviel Zeug in das Innere des Rucksackes gepackt. Aber man konnte nie wissen, leider.
Sie sah über die Schulter zurück. Ein Fußmarsch von mindestens drei Stunden stand ihr bevor, wenn sie schnell ging und keine Pause einlegen würde und das stetige rennen und hinwerfen, robben und auskundschaften hatten sie bis zu einem gewissen Punkt ausgelaugt.
Sie öffnete den Reißverschluss ihrer nachtschwarzen Jacke und krempelte die Ärmel hoch. Es war verdammt warm geworden für ihre Verhältnisse. Die Grade mussten mindestens zwischen drei und vier schwanken und für sie als gebürtige Nordländerin war das eindeutig zuviel des Guten.
Elenia konnte die Blicke auf ihrem Körper spüren und das schwarze T-Shirt mit dem leider halb durchsichtigen Stoff legte einen wunderbaren Blick auf ihre Spitzenunterwäsche frei. Na toll, auch das noch. Schnell wandte sie sich um. Es war ihr noch immer unangenehm seine Augen auf ihrem Körper zu spüren, trotz allem. Wahrscheinlich war es aber nicht ihre Haut, um die sich Sorgen machte, sondern ehe der frische, fast noch blutige Schnitt quer von ihrem Schlüsselbein zu den Rippen auf der anderen Seite.
Sie stand mit dem Rücken zu Winter und tastete langsam und verdammt vorsichtig über die Wunde. Ein brennender Schmerz gab ihr Antwort und sie kniff die Lippen aufeinander um ein leises Keuchen zu vermeiden.
"I~Ich hau dann mal ab", stammelte sie leise und sah sich panisch suchend nach ihrem Rucksack um.
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeMo 8 Apr 2013 - 7:12

"Du willst mich echt loswerden, was?" Er nickte, machte sich nicht die Mühe dieses Nicken mit Abschiedsworten zu bekräftigen. Gelassen sah er sie an, lies sein Blick über ihre Gesichtszüge wandern und wartete darauf, dass sie sich umdrehte und langsam als Punkt in der Landschaft verschwand. Doch sie tat es vorerst nicht, sondern massierte sich ihre Schultern, welche wohl wegen dem Rucksack überstrapaziert worden sind. Geduldig, jetzt wie ein Raubtier angespannt, wartete er weiterhin. Sie lies sich Zeit.
Und wenn er sie gewaltsam zurück schleifen musste! Gerade wollte er mit zusammen gekniffenen Lippen zu einer barschen Aussage ansetzen, als sie ihre schwarze Jacke öffnete. Beim Gott! Ehrlich jetzt?! Versuchte sie, seinen Befehl zu widersetzten in dem sie auf ihre Verführungskünste zurückgriff. Ihr T-shirt war so durchsichtig, sodass er einen wunderbaren Blick auf ihre Brüste hatte. Seine Hände ballten sich zu Fäusten und er vergrub diese in seinen Hosentaschen, um sie nicht auf Teufel komm raus zu attackieren. Langsam drehte sie sich weg, wie als würde sie sich schämen, als seine Blick über ihren Körper wanderten. Ach komm Schätzchen! Das hatten wir doch schon! Er starrte nun ihren Rücken an, während sie irgendetwas mit ihrem Händen machte. Vielleicht zog sie jetzt doch ihre Waffe, um freie Bahn zu haben? Seine Hand legte sich um den Knauf der Waffe, bereit sie wieder zu ziehen. Doch als sie sich wieder suchend umdrehte, erhaschte er einen Blick auf ihre Dekolleté. Schnitte zeichnete sich auf ihrem Hals wieder, welche unter dem Saum des T-shirts verschwanden. Für einen Moment war er nicht auf ihre Brüste fixiert sondern starrte auf den roten, noch frischen, Streifen. Anerkennend pfiff er. Wer das gemacht hatte, war ein wahrer Künstler der Folter gewesen, wenn ihr das tatsächlich widerfahren wäre. Doch James wäre nicht James der Gentleman, der das verwundete Mädchen einfach fortschickte. Nein, einen Blick musste er darauf werfen. Er überbrückte die paar Meter zwischen ihnen und hielte sie am Arm fest, um sie zu sich zurückzuziehen. „Diese Wunde hättest du gleich verarzten lassen sollen oder willst du das sie sich entzündet, geschweige denn die Wunde eitert?“ Er drehte sie weiter zu sich herum, sodass ihre Nasen sich beinahe berührten. „hmm. Wie ist es passiert?“, fragte er schließlich, während er sie zu seinen Jeep bugsierte. Der Scheiß musste verarztet werden.
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeMo 8 Apr 2013 - 21:47

James kam auf sie zu, packte ihr Handgelenk mit schneidender Härte und riss sie beinahe brutal zu sich herum. Er schaute sich den blutigen Striemen von allen Seiten an und dann noch einmal. Elenia kniff die Augen zusammen und starrte beinahe interessiert auf einen knorrigen alten Baumstumpf im Hintergrund. Bloß kein Augenkontakt, ja keine Berührung zuviel.
Ohne Vorwarnung zerrte er sie plötzlich zu seinem Jeep.
"Ich kann das selber machen! Herzlichen Dank!", keifte sie und wollte sich losreißen, doch seine Hände umklammerten ihren Körper eisenhart. Elenia versuchte ihn zu treten, doch er wich geschickt aus und als ihr schließlich die Kraft versagte, ließ sie es geschehen.
Eine zweite Meinung, ein weiteres Augenpaar wäre vielleicht nicht wirklich falsch.
"Von mir aus", nuschelte sie leise und klappte die Lagefläche des schwarzen Geländefahrzeugs nach unten. Sie setzte sich darauf und zog ihre Jacke ganz aus, legte sie behutsam neben sich und blickte ihm erwartungsvoll in die Augen.
Mann, der Kerl war echt nicht von schlechten Eltern und jedesmal wenn sie ihm über den Weg lief wurde er schöner. Heiliges Kanonenrohr, das ging nun aber wirklich zu weit. Sie zog die Unterlippe ein und versuchte ihre Gedanken auf andere Themen zu verlegen.
"Naja", begann sie, als ihr seine Frage wieder einfiel, "ich war vor zwei Tagen draußen auf den Ländereien und wollte mir was drehen als einer deiner Vollidioten vorbeikam und gemeint hat mich erpressen zu müssen. Wie du", Elenia durchbohrte ihn mit einem kalten Blick. "Ich habe mich nicht darauf eingelassen, er hat mich bedroht, ich hab ihm mein Messer an die Kehle gesetzt und ihn ein klitzekleines bisschen vielleicht verprügelt. Mord hat das gesehen und...", sie zuckte mit den Schultern. Ein weiterführen der Geschichte wäre überflüssig, jeder Volldepp konnte sich das weitere Handeln selbst ausmalen.
War nicht der beste Tag gewesen und für sie denkwürdig schlecht ausgegangen. Aber was konnte man auch anderes erwarten, wenn man sich nur unter zurückgebliebenen Vollspasten befand? Die Erwartungen waren durchaus nicht gerade hoch, sie hatte sich damit abgefunden.
"Komm jetzt bloß nicht auf falsche Gedanken", sagte sie spitz und zog sich mit einer einzigen Bewegung das schwarze T-Shirt über den Kopf. Die Wunden brannten auf, als der Stoff hart heruntergerissen wurde und ein leises Keuchen rutschte ihr über die Lippen. Sofort schlug sie sich die Hand vor den Mund, entschuldigte sich mit einem einzigen Blick.
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeDi 9 Apr 2013 - 2:44

Anfangs sträubte sie sich, versuchte seinen Griff zu lösen, doch er blieb eisern. Zerrte sie beinahe zum Jeep und wich ihren Fußtritten aus. Erst als sie endlich bemerkte, dass diese Attacken nichts nützten lies sie es gewähren.
Er lockerte seinen Griff und verdrehte im Geiste seine Augen, presste seinen Lippen aufeinander um nicht laut zu fluchen. Sie konnte echt anstrengend werden und er wusste nicht warum er sich zum Henker überhaupt darauf eingelassen hatte. Am Besten wäre es doch gewesen, wenn er zum Krankenflügel ins Schloss geschickt hätte.
Bereit willig lies sie sich auf die Ladefläche nieder während er ums Auto herumging und irgendwo hinter den beschissenen Sitzen den Erste Hilfe Kasten suchte, wenn er überhaupt einen hatte. Doch es war wohl Glück im Unglück, als er ihn schließlich doch fand. Mit dem Kasten in der Hand ging er schließlich, wie ein Gockel zurück um den Wagen und platzierte ihn, ein wenig zu laut, neben ihr auf der Ladefläche.
Sein Blick wurde eine Spur kühler, als sie die Ursache für die Striemen erzählte. Kalt blickte er sie an, zog dabei eine Augenbraue noch oben. „Ich hoffe dann doch wohl, dass das Auspeitschen, dir eine Lehre war“, erwiderte er kalt, fixierte wieder den Kasten und hantierte am Verschluss herum.
Aus den Augenwinkel bemerkte er, dass sie sich nun auch von ihrem T-shirt befreit hatte, doch er wandte seinen Blick schnell wieder ab und stellte das Nötigste auf die Ladefläche.
„Ich und falsche Gedanken?“, antwortete er mehr als ironisch während er sich wieder zu ihr umdrehte. Mein lieber Schwarm. Für einen kurzen Moment, zog er eine Fratze, um sein Grinsen zu kaschieren, welches sich auf seine Lippen gestohlen hatte. Doch seine Mundwinkel zogen sich Bruchteile später gefährlich nach oben. „Ich würde nie auf die Idee kommen...naja vielleicht doch...jemanden vorne auszupeitschen.“ Sein Grinsen wurde noch breiter und er musste sich räuspern, um nicht doch einen Lachkrampf zu bekommen. Mord hatte durchaus seine Methoden aber soetwas hatte er noch nicht zu Gesicht bekommen. Er räusperte sich wieder, schnappte sich eine Wasserflasche, schob ihr Kinn zuseite, sodass er einen besseren Blick auf ihren Hals hatte. Wenn er dafür keine Gehaltserhöhung bekommen würde, dann wusste er auch nicht mehr.
Er goss viel zu viel von dem Wasser auf einen Lappen und tupfte mit dem triefenden Fetzen auf ihre Wunden, um diese zu reinigen. Wassertropfen rannen ihren Hals herunter doch er machte sich nicht die geringste Mühe, diese aufzuwischen. Als er fertig war, begann er die Wunden zu desinfizieren, schmierte eine, bei Gott widerlich stinkende, Salbe auf die Striemen. Zum Schluss klebte er Tabs über die tiefsten Wunden und wandte sich gleich darauf ihrem Rücken zu. Sie sollte nicht bemerken, dass er ihr hin und wieder verstohlene Blicke zugewendet hatte.
„Tja, wie es aussieht musst du zu deinem Pech und zu meiner Freude auch den hier ausziehen.“ Er zog an den Träger, wartete auf keine Reaktion ihrerseits und öffnete einfach den Verschluss, zog ihn ihr allerdings nicht ganz aus, sondern schob ihn ihr über die Schulter, um die Streifen auf ihrem Rücken sichtbar zu machen. Er fuhr mit dem Finger leicht darüber und schnalzte, missbilligt und respektvoll zu gleich mit der Zunge. „An deinen Rücken hat er sich ausgiebig ausgetobt und das werden auf jeden Fall hässliche Narben.“ Er griff um sie herum, zog sein Zeug zu sich herüber und begann von Neuem mit der Prozedur.
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeMi 10 Apr 2013 - 5:18

Mit einem leisen Zähneknirschen ließ Elenia die 'fürsorgliche' Prozedur über sich ergehen.
Zu aller erst tupfte er mit viel zu viel Wasser das getrocknete Blut beiseite, riss die ein oder andere Kruste einfach beseite und entlockte ihr hin und wieder einen leisen Schmerzenslaut. Das Schlimmste jedoch stand ihr noch bevor. Mit einem anderen Tuch jagte er ein nach Chemieunterricht stinkendes Desinfektionsmittel über die Wunden. Es brannte, bei Gott und das nicht nur leicht. Jedes Mal wenn er sie mit dem Lappen striff, musste sie unwillkürlich zusammenzucken. Ihre Fingernägel bohrten sich in ihre Handballen, doch auch dadurch wurde der Schmerz nicht wirklich erträglicher. Nach und nach dämmerte ihr, dass er nicht wirklich geschickter im Umgang mit der Medizin war als sie und das wahrscheinlich aus nur zwei verschiedenen Gründen machte. Der erste wäre Rache für seine gebrochene Nase, denn stetig wenn sie mit zusammengekniffenen Zähnen nach Luft schnappte als der Schmerz über sie rollte, entlockte dies ihm ein Grinsen. Verdammter Hurensohn. Die zweite Erklärung war einfach die, dass er notgeil war. Das hatte sie ja so oder so schon bei ihrer letzten Begegnung festgestellt. Elenia konnte sich auf nichts einigen, wahrscheinlich von beidem ein wenig.
Aber wer konnte es ihm auch wirklich verübeln?
Mit einem kräftigen Schubser drehte er sie um ihre eigene Achse und begutachtete den Schaden auf ihrem Rücken. Dort zeichneten sich drei weitere, kreuz und quer verlaufende Striemen deutlich sichtbar ab.
Mit zwei Fingern öffnete er plötzlich ihren Bh, schnalzte und strich abermals über die Wunden.
"Spinnst du?", knurrte sie und wollte nach vorne rutschten und ihn wieder schließen, konnte sich jedoch nicht von der Stelle bewegen. Alles was sie machen konnte war ungeschickt nach den Trägern zu greifen und sie festzuklammern, damit er sie nicht noch weiter verrutschen konnte. Dieser elende Bastard! Er berührte sie noch einmal zwischen den Schulterblättern. Hitze durchströmte ihren Körper, ließ ihre Haut in Flammen aufgehen und für einen kurzen Moment war sie sich nicht sicher ob es bloß wegen ihm war oder ob er schon mit dem desinfizieren begonnen hatte.
"Das macht dir Spaß Winter, nicht?", zischte sie leise als er das Tuch auf ihre Narben drückte und ihr einen weiteren Schmerzenslaut entriss.
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeDo 11 Apr 2013 - 1:12

Hin und wieder war sie zusammengezuckt und ihr waren leise Schmerzenlaute entwichen. Doch er hatte nicht mit der Arbeit aufgehört. War stetig, ohne des Zögerns vorangeschritten. Die Striemen am Rücken, benötigten eindeutig mehr Zeit, als die an ihrem Hals, als er erwartet hatte. Wenn man genauer hinsah, so stellte man fest, dass diese eindeutig tiefer waren, als auf dem ersten Blick bemerkbar war.
Es war eine zeitauftreibende Prozedur und es geschah mehr als nur einmal, sodass er einen beiläufigen Blick auf seine Uhr verschwendete. Apropos Uhr.
„Du könntest mir einen Gefallen tun, und meine Uhr, die du letztes Mal entwendet hast, wieder zurück geben.“
Mit zwei Fingern drückte er unsanft eine tiefe Furche zusammen, achtete nicht auf den Laut, den sie von sich gab und platzierte ein Tab über die Stelle. „Sie war ein Familienerbstück.“
Systematisch arbeitete er sich von oben nach unten voran und schob, ihre Ellenbogen nach vorne um einen besseren Blick zu haben. Die ganze Zeit über, umklammerte sie ihren Bh, hielt ihn sich vor die Brust, versuchte, dass zu verdecken, was er eh nicht sehen konnte und bereits in vergangen Wochen gesehen hatte. Warum sich die Mühe machen?
Als das letzte Tab endlich klebte und er weitgehend mit seiner Arbeit zufrieden war, drehte er sie wieder um und schmiss die Utensilien zurück in ihren Kasten.
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeMo 15 Apr 2013 - 3:23

Mit einer sanften und dennoch sehr bestimmenden Bewegung drückte er ihre Ellbogen weiter nach außen, um besser an die Wunden kommen zu können. Winter war vorsichtiger geworden, hatte anscheinend langsam den Dreh gefunden und arbeitete sich Zentimeter um Zentimeter an den verkrusteten Stellen voran. Und tatsächlich brannte es weitaus weniger als im vorderen Bereich, entweder waren die Wunden hinten nicht so tief und breit ausgefallen oder er war wirklich behutsamer geworden. Elenia konnte sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen, bis er sie auf die Uhr ansprach. Sie konnte nicht sagen ob ihr Grinsen breiter oder schmaler wurde. Verdammen tat sie sich auf alle Fälle. Ein Familienerbstück, Herr im Himmel, er hatte ihr ein Kleid zerrissen, welches wahrscheinlich seinem Gehalt eines ganzen Jahrzehntes entsprechen würde! "Süßer, du hast mein Kleid zerstört. Das war weder im Deal inbegriffen, noch auch nur ansatzweise akzeptabel. Glaubst du wirklich, dass du damit ungeschoren davon kommst?!" , sie blickte über ihre Schulter in seine stechend kalten Augen und hielt seinem schonungslosen Blick fast problemlos stand. Er wandte sich ab, schraubte die Tube zu und verstaute alle Utensilien im ersten Hilfe Kasten.
Elenia konnte förmlich sehen wie sein Gehirn auf Hochtouren arbeitete. Wahrscheinlich hatte er längst vergessen ihr kostbar schillerndes Kleidungsstück in einer brutalen Woge aus Lust zerstört zu haben. Zerstört, ja, denn dafür gab es kein anderes, denkbar passenderes Adjektiv. Er hatte es dem Erdboden gleich gemacht, nichts davon für die Nachwelt übrig gelassen. Ihre Aura wurde eine Spur kühler als sie sich daran zurück erinnerte.
"Mach mal bitte zu", sagte sie scharf als sie durch einige Versuche hoffnungslos scheiterte. Die Tapes auf ihrem Rücken ließen es nicht zu ihre Arme in einen gewissen Winkel nach hinten zu bringen. Saint.
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeDi 16 Apr 2013 - 3:31

Mit einer Mischung aus Belustigung und Erstaunen der Ignoranz ihrerseits starrte er sie vorwurfsvoll an. Sie konnte nicht einmal ansatzweise daran glauben, dass die Uhr dem Wert ihres zerschlissenes Kleides entsprechen würde. Davon konnte sie sich fünfzig gar hundert Kleider leisten und zerrissen hatte er schließlich nur eins. Er schnaubte verächtlich und knallte den Kasten mit Schwung zu und verstaute ihn wieder unter dem Vordersitz.
„Wenn du nicht genügend Geld hast, um dir ein neues zu kaufen dann sag es“, bemüht grinste er sie leicht an, doch es glich eher einer Fratze. „Außerdem bezweifle ich das der Fummel soviel gekostet hat.“ Ja, es war tatsächlich nur ein „Fummel“ gewesen. Stofffetzen zusammengenäht zu einem Kleid. Wenn es nicht sogar „Stoffreste“ gewesen waren. Er glaubte eher letzteres.
Er beugte sich über ihre Schultern, sodass seine Lippen an ihrem Ohr waren. „Oder soll ich den Diebstahl melden sodass du wieder ausgepeitscht wirst?“
Mit seinen Fingernägel fuhr er über die Kruste eine Wunde. Drückte diesen ins Fleisch und hörte erst wieder damit auf, als dieser zu bluten anfing. Nein, mit ihm war nicht zuspaßen. Schlimm genug, dass sie ihm bereits die Nase gebrochen hatte. Leider musste man dazu anmerken, dass sie ein Mädchen war und diese Tatsache war ihm mehr als nur peinlich.
Was hatte das Mädchen an sich das er milde mit ihr walten musste? Er wusste es verfickt noch mal nicht!
Er ergriff den Verschluss, schloss diesen jedoch nicht, wie von ihr gewollt, sondern schob ihr den Bh von den Schultern, zu schnell, sodass sie ihn nicht davon abhalten konnte und schmiss diesen ein gutes Stück in die Ferne.
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeDo 18 Apr 2013 - 3:26

Für einen kurzen Moment war sie sich nicht sicher ob sie beleidigt oder amüsiert sein sollte. Natürlich war ihr bewusst, dass seine vermeindliche Überzeugung ihre Familie besäße kein oder kaum Geld nur gespielt war, allerdings versetzte es sie trotzdem in einen anderen Gemütszustand. Sie konnte nicht anders als ihn böse anzublicken und ihre Hände zu Fäuste zu ballen. Es würde nichts bringen nun eine große Rede über all ihre Häuser und Anwesen auf der ganzen Welt zu sprechen, über die Familien eigene Firma oder sonstige Kapitalanlagen. Er würde ihr nicht glauben und sie würde Dinge preisgeben, die ihn nun wirklich nichts angingen. Also schwieg sie vorerst, mit dem Hintergedanken ihn eines Tages einzuweihen. Früher oder später. "Es geht nicht ums Geld, sondern ums Prinzip", du Vollidiot.
Jedwege weitere Bemerkungen wischte sie mit einem kühnen Blick zur Seite.
Schweigen sollte er, einfach schweigen. Tat er natürlich nicht. Stattdessen bohrte er einen Finger in eine der Wunden, brach die Kruste auseinander und ließ einen dünnen Rinnsal an hellem Blut über ihren Rücken laufen. Elenia zischte.
"Und was willst du dann sagen?" Sie blickte ihm über die Schulter direkt in die Augen und grinste kalt. "Dass dich eine Frau besohlen und dir gleichzeitig die Nase geborchen hat? Ach Winter, diese Blamage würde ich zu gerne mit eigenen Augen mit ansehen. Glaub aber eh nicht, dass du soviel Eier in der Hose hast und sowas zugeben würdest."
Sie grinste ihm ein weiteres Mal genüsslich ins Gesicht, ehe es ihr mit einem Schlag ausradiert wurde. Ohne Vorwarnung riss er ihren BH von ihren Armen herunter und schleuderte ihn mit einem hohen Bogen quer über die Steppenlandschaft. Mit offenem Mund und großen Augen blickte sie dem schwarzen Teil nach, schnappte nach Luft und fuhr mit einem stinksauren Ausdruck auf dem Gesicht zu James herum.
"Findest du das lustig? Wie alt bist du? 12 oder was?", sie sprang von der Ladefläche herunter und legte sich einen Arm über die Brust. "Wie im Kindergarten", nuschelte sie zu sich selbst und verpasste ihm einen Hieb in die Kniekehlen.
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeSo 21 Apr 2013 - 4:42

„Ich würde sagen, dass ich bestohlen wurde. Den Rest lass ich weg.“ Es war, wie als hätte sie seine Gedanken gelesen. Doch lag dieses eigentlich klar auf der Hand. Zugegeben, das sie die Ursache für seine gebrochene Nase war, hatte er nicht. Er hatte es lediglich als einen „Unfall“ abgestempelt. Sein Ton hatte nur mehr als deutlich gemacht, dass er keine Fragen diesbezüglich duldete und die anderen Taten gut daran ihre Neugierde herunterzuschlucken.
Ihr Gesicht, als sie nun komplett oben ohne vor ihm sahs, wäre ein Foto wert gewesen. Die kalte Belustigung war wie aus ihrem Gesicht gewischt worden und sie starrte wie ein Fisch dem fliegendem Teil hinterher.
Der Tritt der kurz darauf folgte sah er bereits kommen und wich ihm geschickt aus indem er ein paar Schritte zurück sprang.
„Ich glaube nicht das 12jährige soetwas können“, erwiderte er leicht amüsiert und sah zu, wie sie mit ihrem Arm ihre Blöße zukaschieren versuchte.
Als Faroe sich schließlich auf dem Weg machen wollte dem Ding zu folgen, hielt er sie am Arm fest und zog sie zu sich zurück.
Er wusste, wie er sein Erbstück wieder erlangen würde. Es musste nur ein bisschen Romantik an den Tag legen. Obwohl im bei dem bloßen Gedanken schlecht wurde und er liebend gern in den nächsten Busch gekotzt hätte, als den Gedanken auszuführen, tat er es dennoch.
Mit der einen Hand hielt er sie am Ellenbogen fest während die andere Hand sich, wie selbstverständlich, um ihre Hüfte legte und sie näher an sich heranzog, die letzten Zentimeter ausfüllte.
Er strich ihr die Haare aus dem Gesicht, welche sich aus ihrem strengen Zopf gelöst hatten und zog ihr, nach kurzen Überlegungen, den Haargummi heraus. „Ich mag es lieber, wenn du deine Haare offen trägst. Es steht dir“, sagte er mit rauer Stimme, hob gleichzeitig ihr Kinn, beugt sich zu ihr herunter...Gott! Wie er sich dafür hasste!...und küsste sie.
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeDi 23 Apr 2013 - 1:55

Mit einem fraglosen Blick bohrte sie Löcher in die Luft. Herr im Himmel und bei allen Göttern dieser Welt! Es war ihr unmöglich eine konternde Antwort auf sein schelmisches Grinsen zu geben, sein Niveau suhlte sich gerade irgendwo in einem Schlammloch und wollte von ihr auch noch am Bauch gekrault werden. Nicht in diesem Leben!
Elenia beließ es also bei einem genervten hochziehen beider Augenbrauen, konnte ein belustigendes Funkeln in ihren Augen jedoch nicht vermeiden. Langsam schüttelte sie den Kopf und rutschte von der Tragfläche des schwarzen Jeeps herunter. Ihre Füße trugen sie, auch wenn sie ein wenig zitterig auf den Beinen unterwegs war.
Sie wollte gerade auf ihren gefolterten BH zusteuern, als sie seine Finger an ihrem Ellbogen spüren konnte. Er umgriff ihren Arm und machte mit seinem eisernen Druck zu verstehen, dass er kein Handelns ihrerseits duldete. Elenia zuckte zusammen und wollte sich gerade umdrehen um zu fragen was zur Hölle das sollte, als er sie auch noch zart an der Hüfte berührte und sie so ungewollt zu sich heranzog. Er überbrückte die lächerlich kurze Distanz und lehnte sich an ihren Körper.
Ihr Denken setzte aus und sie musste sich an seinem Oberarm festkrallen um nicht entgültig das Gleichgewicht zu verlieren. Ein Kribbeln - tausend Ameisen gleich - umspülte ihren Umriss, riss alles andere Unwichtige beseite. Es gab nur noch sie. Die Zeit stand still, ihre Herzschläge vereinigten sich und sie konnte das Blut stärker in ihren Venen spüren als jemals zuvor.
Elenia presste die Lippen zusammen, ein Schutzmechanismus und es sollte sich auszahlen. Ihr Atem ging flach und verdammt schnell, überschlug sich und blieb immer wieder auf der Strecke liegen. Beruhig dich! Doch die leise Ermahnung wurde zunichte gemacht, ehe sie sich zu einem wahren Gedanken formen konnte. Scheiße. Sie sollte Recht behalten.
Er zog ihr langsam und bedacht das Haargummi aus den Haaren, zupfte ihre vorderen Haare zu Recht und sie ignorierte das Kitzeln ihrer Spitzen an ihrem Hals. Die Flut ihrer schwarzen Mähne schaukelte irgendwo um ihre Hüften herum, unordentlich und zerzaust. Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen und als er seine Fingerspitzen schließlich um ihr Kinn legte und seine Lippen weich auf die ihrigen drückte, war ihr alles klar. Die verdammte Uhr! Egal! Ihr Mund war unnachgiebig, die Überraschung saß auch hier viel zu tief und breit.
Erst nach einer Weile, nach etlichen verstrichenen Sekunden des Innehaltens, legte sie ihre Arme um seinen Nacken und streckte sich ihm entgegen. Dass sie obenrum immernoch an Blöße kaum zu übertreffen war, war ihr natürlich bewusst, aber es interessierte sie nicht mehr. Zum Teufel mit den Sitten!
"Um die Uhr zurück zu bekommen musst du dir schon was anderes einfallen lassen", murmelte sie und schmunzelte leicht, ehe sie all ihre restlichen Gedanken in den Wind schoss und sich nur noch diesem Gefühl hingab.
Dieser Empfindung innerlich zu verbrennen.
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeMi 24 Apr 2013 - 4:54

Es war ungewohnt und wie schon vorher befürchtet nicht das was er hätte tun sollen. Sie war offenbar in ihrem Element. Vergessen war ihr Vorhaben ihre Blöße wieder zu verdecken, vergessen war, dass sie eigentlich feindselig ihm gegenüber hätte sein sollen.
Sie erwiderte seinen viel zu spontanen und zu unüberlegten Kuss zwar nach gefühlten tausend Sekunden dennoch hätte er sich eigentlich gewünscht sie hätte es nicht getan. Besser wäre gewesen, sie hätte ihn weggestoßen, ihren verfickten BH aufgesammelt und schnellst möglich die Kurve gekratzt. Doch, da dem nicht so war, sah er sich gezwungen das zu beenden was er angefangen hatte.
Seine verkrampfte Hand an ihrer Taille lockerte er ein wenig, schob sie allerdings nicht weg, obwohl alles in ihm darum schrie dies doch zu tun.
Als er ihre Aussage hörte, dass sie wusste worum es ging, viel seine innere Anspannung von ihm ab dennoch erwiderte er ihr leichtes Schmunzeln nicht sondern schob sie gegen die Ladefläche sodass der kühle Stahl gegen ihren Rücken drückte.
„Wer sagt denn, dass es um die Uhr geht?“, log er schließlich auf ihre Frage und fuhr gleichzeitig mit den Fingerspitzen an ihrem Hals entlang. Zeichnete den Weg vor den seine Lippen nehmen würden und ignorierte gleichzeitig das Gefühl, welches sich in seiner Magengegend aufbaute.
Seine Hände wanderten an ihrer Taille weiter nach unten, schoben sich in ihre Gesäßtaschen und drückten sie noch näher an ihn heran. Warum lies sie es geschehen?
So schnell die traute Zweisamkeit gekommen war, desto schneller lies er sie auch wieder verfliegen und rückte von ihr ab, um sich selber auf die Ladenfläche zu setzen. Es war der behinderteste Einfall den er je gehabt hatte. Vielleicht in seinem Schlafzimmer aber nicht hier. In aller Öffentlichkeit. Vielleicht lag dies auch nur daran, dass sie obenrum nicht bedeckt war.
Leicht, kaum merklich schüttelte er den Kopf und machte sich nun selbst auf den Weg, um das verlorene Kleidungsstück zu hohlen. Er schmiss es ihr zu und blieb ein gutes Stück vor ihr Stehen. „Wegen der Uhr sollten wir einen wirklichen Kompromiss finden“, sagte er nach einer halben Ewigkeit zu ihr und zündete, da er einerseits das Verlangen danach hatte und andererseits nicht wusste was er tun sollte, sich eine Zigarette an.
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeDi 30 Apr 2013 - 2:34

Elenia drückte sich noch ein wenig näher an seinen Körper, konnte die Muskeln und das Blut beiderseits spüren. Es war eine Hitze, wie sie sie nie vorher erfahren hatte, eine Wärme, die auf ihre Haut übergriff und sich in alle Poren schlich und stahl.
Es war ein langsamer Kuss, voller Emotionen und doch so gefühlskalt. Er passte zu ihm und dennoch wollte sie mehr, so unendlich viel mehr. Ihre Finger glitten durch seine zerzausten Haare, die in alle Richtungen abstanden und sich jeglichen Kämmen und Bürsten restlos widersetzt hatten. Sie zog seinen Kopf näher an sich heran, knabberte an seiner Unterlippe und spürte, wie ihr Kopf rot wie eine reife Tomate wurde. Shit.
James fuhr mit seinem Finger eine dünne Linie auf ihrem Hals entlang, unsichtbar und doch vorhanden. Elenia erschauderte und verkrampfte sich. Ein Funkeln durchglitt seine dunklen Augen, von Erkenntnis geprägt.
Seine Hände schoben sich derweilen in ihre Gesäßtaschen, rissen sie noch näher an seinen Körper heran und die Bewegung verdrängte jegliche noch vorhandene Luft zwischen ihnen. Wohin sollte dies nun schon wieder führen?
Doch dann, ohne Vorwarnung und wie es für ihn üblich war, löste er sich auf einmal abrupt von ihr und sprang fast zwei Schritte panisch zurück. Sie presste ihre Handflächen gegen ihre Oberschenkel. Erst zog er sie aus, dann versprach er mehr und nun ging er wieder auf Abstand? Irgendwas musste die verdammte Evolution gehörig schief gemacht haben, als sie James Winter programmiert hatte. Wie bei Matrix, fast wie bei Matrix und trotzdem war er nicht Smith oder Neo und sie nicht Trinity, auch wenn sie schon immer so ein rattenscharfes Kostüm begehrt hatte. Ihre Lippen verzogen sich zu einem unerkennbaren Grinsen. Winter steckte sich eine Zigarette an und faselte schon wieder von seiner Uhr. Scheiß Uhr.
Er war mit einem einzigen Sprung auf der Ladefläche des Pickups gelandet, hockte dort wie ein Panther auf der Lauer und beobachtete sie aus spöttisch verdunkelten Augen. Arsch.
Elenia überbrückte die zwei Schritte zwischen ihnen, blickte ihm von unten in die Augen und legte einen eher ungewollten Augenaufschlag a la Monroe hin, ehe sie die Zigarette aus seinem Mundwinkel zog, selbst einmal daran knabberte und sie dann in hohem Bogen hinter sich warf. "Vergess doch einmal diese verdammte Uhr", flüsterte sie und drückte ihre Lippen auf die seinen.
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeDi 7 Mai 2013 - 1:20

Mit jedem Zug füllten sich seine Lungen mit dem schweren, bitteren Rauch und lies beim Ausatmen das vertraute Stechen im Hals zurück. Doch es blieb ihm nicht viel Zeit seine Lungen weiterhin mit dem Todesrauch zu quälen gar die Zigarette auszurauchen, bis nur noch der gelbe Filter übrig war.
Nein, die Todesstunde der Kippe hatte angeschlagen und Faroe würde ihr Henker sein.
Mit entschlossenen Schritten und hochroten Kopf überbrückte sie ohne jegliche Mühe die Barriere, die er vor wenigen Sekunden aufgebaut hatte und warf ihm von unten ihren Dackelblick zu. Seine Augenbraue rutschte prompt ein paar Zentimeter nach oben, und als sie sich auch noch erdreiste seine Kippe aus seinen Mundwinkel zu ziehen, wurde sein Gesicht deutlich ein paar Grade kühler. Sie zog und schmiss sie dann achtlos hinter sich.
Seine Augen verfolgten dem Wurfgeschoss, ehe es im Gras landete und mit dem Rauch wahrscheinlich die Kleintiere verpestete. Langsam, ganz langsam wandte er seine Aufmerksamkeit wieder ihr zu.
Doch eher er mit seine Schimpftirade loslegen konnte, fand sie eine andere Möglichkeit ihm wortwörtlich das Maul zu stopfen. Mit anderen Worten, fing sie wieder mit dem an, was er bereits beendet hatte. Kalt trafen ihre Lippen die seinen. Fordernd, genau wie es seine davor gewesen waren. Automatisch, ohne seine vorherigen Gedanken wieder von Neuen aufzufrischen, wanderten seine Hände wie selbst verständlich an ihre Hüfte, fuhren den Bund ihrer Hose nach und blieben kurz an ihrem Verschluss hängen, ehe sie wieder an ihren Rücken wanderten. Scheiß drauf.
Der Kuss entflammte und war von seiner Seite aus nicht mehr gänzlich gefühlskalt.
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeSa 18 Mai 2013 - 4:53

Seine Lippen waren warm, doch es ging eine unerklärliche Kälte von ihnen aus. Elenia erschauerte, doch sie konnte nicht anders als sich noch enger in die unfreiwillige Umarmung des Assranen zu schmiegen. Er war geschockt, sie konnte es beinahe riechen.
Alles in ihm sträubte sich, doch nach etlichen Bruchteilen des Schreckens, konnte er sich überwinden. Seine Händen fuhren ihre Umrisse nach, die Taille, die Hüfte, die Oberschenkel.
Ein kalter Schauder, von Erregung und Lust gepackt, rutschte über ihre Haut und versank im Grasboden. Nur kurz verharrten seine Fingerspitzen über dem Reißverschluss ihrer schwarzen Hose, dann überlegte er es sich doch anders und ließ sie abermals über ihren Rücken wandern.
Seine Berührungen waren zärtlicher geworden, wärmer, vertrauter.
Alles in ihrem Inneren pochte und entflammte zugleich. Er schürte das Feuer und ließ sie überkochen, explodieren. Noch war es eine kleine Flamme, doch das konnte und würde sich bald ändern.
Elenia fuhr mit den Fingerkuppen in seine Haare, packte einige Strähnen und zog ihn so noch näher an sich heran. Sie öffnete ihre Lippen, hieß ihn willkommen und schämte sich nicht dafür. Es war gut so wie es war, verdammt gut.
Langsam und doch ohne zu zögern, streifte sie über den aufgestellten Kragen seiner Jacke und rieb den Saum zwischen ihren Fingerspitzen. Es musste herunter, alles an ihm musste herunter. Hüllenlos sollte er vor ihr stehen. Jetzt. Sofort. Mit einer knappen Bewegung entwand sie seinem Körper die Jacke und grinste.
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeMo 3 Jun 2013 - 0:59

Waren es Sekunden, Minuten, Stunden, Tage? Er wusste es nicht. Es war egal. Obwohl es das nicht hätte sein sollen.
Jedenfalls lag seine Jacke irgendwann zwischen ihnen auf den Boden. Keine Ahnung wie sie da hin gekommen war. Er konnte sich nicht einmal daran erinnern die Finger überhaupt einmal von ihr gelassen zu haben. Und zum „Jacke ausziehen“ hätte er doch seine Arme ausstrecken müssen, um sie dann über seine Schulten, Arme, Hände gleiten zulassen. Doch irgendwie...?
Wieder zog sie wie eine Verrückte an seinen Haaren, zog ihn beinahe von der Ladefläche herunter. Er sahs bereits nicht mehr richtig bequem darauf. Ein Fingerbreit genügte und er würde wieder festen Boden unter den Füßen haben. Doch jetzt sahs er in einer äußerst ungemütlichen Position auf dem Metall. Halb sitzend halb stehend.
Er schob sie ein Stücken nach hinten, doch diesmal folgte er ihr, lies sie nicht noch einmal spärlich begleitet mitten in der Landschaft stehen, und hatte endlich wieder Kontakt mit dem Boden. Zwar trampelte er auf seine Jacke herum, aber das genügte ihm vorerst. Auch wenn er später Schlammspuren auf dem schwarzen Leder vorfinden würde.
Er drehte sich halb um seine eigene Achse zog sie mit sich, er hatte sie wie ein Schraubstock an sich gedrückt, und drückte nun sie gegen das kalte Metall, setzte seine Erkundungen fort. Fuck! Er hätte ihr nicht den Bh ausziehen sollen! Es war so offensichtlich gewesen, was darauf folgen würde. Aber man konnte kein Mädchen entblößt ungeküsst fortgehen lassen. Vielleicht war die Uhr nur ein Vorwand gewesen um sie überhaupt küssen zu können.
Ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden, ehrlich gesagt wollte er keinen weiteren Gedanken daran verschwenden, hob er sie ohne jede Vorwahrung auf die Ladefläche, setze sie auf den Rand des Metalls, öffnete ihre Beine und stellte sich dazwischen.
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeSa 8 Jun 2013 - 20:00

Es war wie vor wenigen Tagen, nur irgendwie besser. Nun gab es nicht mehr diesen Zwang, der ihre Gelenke und Gliedmaßen ungewollt gelähmt hatte. Alles was jetzt geschah, passierte aus freien Stücken. Verdammt freien Stücken.
Winter trat seine Jacke beiseite, nicht ohne jedoch vorher ein paar Mal darauf herumzutrampeln und drückte jetzt sie gegen die kalte Ladefläche des schwarzen Pick-ups. Elenia zuckte zusammen als sie das kalte Metall auf ihrer glühend heißen Haut spürte, ließ sich jedoch von diesem Gefühl nicht beirren. Ihre Händen waren überall und nirgendwo. Strichen durch seine zerzausten Haare, berührten die kräftigen Muskeln, die sich deutlich unter dem T-Shirt abzeichneten und bis zum zerreissen gespannt waren.
Ihre Zungenspitzen berührten sich zart, ihre Münder verschmolzen und alle Gedanken waren wie hinweggefegt. Jesus, Maria und Joseph. Es konnte nicht sein, dass sie sich jedesmal wenn sie sich zufällig oder unzufällig trafen, sich die Kleider vom Leibe rissen. Irgendwann hatte sie keine verdammten Klamotten mehr in ihrem Kleiderschrank, die Winter in seinen Anfällen von Lust und Verlangen zerstören konnte.
Ein leises Stöhnen entglitt ihr und sie war sich nicht sicher ob es in ihren Gedanken oder in der Realität geschehen war. Egal.
Winter drückte sich zwischen ihre Beine und sie verschrenkte die Knöchel hinter seinem Rücken miteinander. Ihre Fingerspitzen krabbelten zu dem Saum seines Shirts, schoben den dünnen Stoff beiseite und trafen auf nackte Haut, die sich wie ein Lauffeuer erwärmt hatte. Sie legte ihre kalten Finger auf seine Haut und entlockte ihm einen winzigen Schauder, den er jedoch sorgfältig zu verbergen wusste. Elenia zeichnete unsichtbare Linien auf seine Hüfte, den Bauch und die Brust und konnte nicht anders als ein leises "Zieh dein scheiß Hemd aus" loszuwerden.
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeSo 9 Jun 2013 - 23:07

Sie verschrenkte ihre Knöchel hinter seinen Rücken und so entstand ein Käfig, der ihm nicht mehr zurücktreten lies. Er konnte nur noch weiter nach vorne, um sich noch enger an sie zu pressen.
Doch er verharrte auf seiner Postion, sodass ein kleines Lücke zwischen ihren Körper platzt war und ihre Beine gegen seinen Rücken drückten. Er brauchte den Platz, da sie ihm kurze Zeit später dazu aufforderte, sein „scheiß“ Hemd auszuziehen. Winter gab einen Grunzlaut von sich, von dem er hoffte sie habe ihn nicht gehört, löste seinen Finger von ihr und befolgte ihre Anweisung. Kaum das sein Hemd irgendwo auf den Gras lag, spürte er die eisige Kälte und den Wind der unablässig seine Peitschenhiebe auf seinen Rücken ausführte. Ihre kalten Finger die daraufhin unablässig auf seiner Haut wanderten trugen zusätzlich dazu bei, dass sich eine Gänsehaut auf seiner Haut bildetet, wobei es natürlich gleich mehrere Gründe für ihr Erscheinen gab, die Kälte ausgeschlossen.
Er schloss die Lücke zwischen ihnen, indem er einen winzigen Schritt nach vorne ging und automatisch wurde der Käfig enger.
Leiste gegen Leiste, wobei seinen zunehmend härter wurde und danach schrie endlich mit dem Eigentlichen zu beginnen.
Er beugte sich wieder nach vorne, schloss seine Hände hinter ihren Rücken und verschloss ihren Mund wieder mit dem seinen. Sie war wie Schokolade, welche er aufzuessen versuchte und unter seinen Händen zu schmelzen begann. Genauer gesagt war sie wie Zartbitterschokolade. Süß, zart aber mit einer bitteren Note, an dem man sich verschlucken konnte.
Seine Hände hantierten mittlerweile an ihrem Hosenverschluss herum, befolgten den Schrei aus seiner Lendengegend.
Doch der Knopf war eine schwierige Herausforderung...
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BeitragThema: Re: Nahe der Grenze    Nahe der Grenze  I_icon_minitimeMo 17 Jun 2013 - 4:01

Mit einer Mischung aus Knurren und Stöhnen löst er sich kurzerhand von ihr, riss sich das Hemd vom Leib und warf es achtlos zu seiner Jacke. Gütiger, wenn er in Fahrt war dann aber richtig. Sie sog scharf die Luft zwischen den zusammengepressten Zähnen ein, ehe ihre Körper ein weiteres Mal miteinander verschmolzen. Er glühte vor Lust und seine ganze Haut schien entflammt worden zu sein. Elenia ließ ihre Finger über die sehnigen Arme streichen und traute sich nicht ihn wirklich zu berühren. Winter war so verdammt warm und sie stellte das genaue Gegenteil dar. Seit sie sich erinnern konnte war sie von kühler Luft umgeben, alles an ihr war kalt und eisig, nichts zeugte von der selben Wärme wie der seinen.
Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Halsbeuge, atmete seinen beinahe animalischen Geruch wie eine Droge ein. Eine Mischung aus Moschus, Öl, Pulverresten und kaltem Nordwind. Scheiße, er wusste wie man Frauen um den Verstand brachte. Sie konnte nicht anders als ihre Fingernägel in seine Haut zu bohren und ihre Lippen wieder auf die seinen zu legen. Gott, sie würde allein von diesem einzigen Geruch high werden können.
  Winter drückte sich noch an sie heran und begann ihre Hose aufzuknöpfen. Sie grinste ihm breit ins Gesicht als sie den Grund spüren konnte und presste sich noch näher an ihn heran, ließ ihre linke Hand an seinem Oberschenkel auf und abgleiten und öffnete mit der rechten den ersten Knopf ihrer schwarzen Jeans. Es war wie karamellisierte Bonbons öffnen. Nur besser, schmackhafter und vor allem um einiges mehr erfüllender. In jeglicher Hinsicht.
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