Ich will die Rolle eines: Schülers
NAME: Rin Schrödinger
TITEL: Cheshire-Cat
GEBURTSDATEN: 1.12.94
HERKUNFT: Deutschland
LOYALITÄT: da wo er einen Vorteil hat
STATUS: "Ich werde bald meinen Mut beweisen... Für wen auch immer!"
SPRACHKENNTNISSE: deutsch, englisch

FAMILIE:

Vater: Wissenschaftler, Erwin Schrödinger
Mutter: bei seiner Geburt gestorben, Assistentin seines Vaters, Alexandra Karter

ERSCHEINUNGSBILD:



Rin hatte früher blonde Haare, die er sich jedoch schwarz färbt seit er 14 ist. Man sieht ihn so gut wie immer in denselben Klamotten, stinknormale Jeans ein Band T-Shirt und eine Jacke, wenn er doch mal was anderes trägt ist es meistens schwarz. Teilweise kann man ihn glatt für ein Mädchen halten, allerdings sollte man ihn das nie hören lassen. Er ist recht blass, weil er die Sonne nicht sonderlich ausstehen kann und allgemein eher eine Nachteule ist. Seine Augen sind blau und er wurde schon öfters als hübsch bezeichnet, auch wenn es ihm egal wie er auf andere wirkt oder aussieht, solange man ihn nicht mit einem Penner verwechselt.

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN:

Er ist eigentlich ein ziemlicher Spaßvogel, auch wenn man's kaum glauben mag, und teilweise verdammt naiv. Er freundet sich schnell mit Anderen an und ist ein guter Zuhörer, redet aber nicht über eigene Probleme sondern frisst alles in sich rein anstatt darüber zu reden. Allerdings hat er die unheimliche Fähigkeit immer zu wissen was wann wo passiert oder wo sich Jemand gerade aufhält. Wenn man ihn näher kennenlernt wird einem auffallen, das er fast bei allem nur darauf achtet ob es ihm nützlich sein könnte oder nicht, außerdem kann er manchmal erschreckend kaltblütig und sadistisch sein.

STÄRKEN:

Er ist höflich, natürlich nur wenn es ihm etwas nützt. Er ist gut darin Schmerzen auszuhalten und seine Gefühle zu verbergen. Außerdem ist er ein ziemlich guter Koch und kennt sich gut mit der Versorgung von Verletzungen aus. Eine seiner größten Stärken ist seine absolut bedingungslose Loyalität, er würde sich sogar vor ein Auto werfen wenn er müsste.

SCHWÄCHEN:

Er ist teilweise recht naiv und glaubt viel was man ihm erzählt, bis er die Wahrheit erfährt und wütend wird. Und wenn er wütend wird... Das will man eigentlich keinem wünschen, denn dann wird aus dem eigentlich netten Jungen ein sadistischer und extrem blutrünstiges Arschloch. Seine nächste Schwäche ist seine unverblümte Ehrlichkeit: wenn ihm etwas nicht gefällt sagt er das auch klipp und klar und schert sich keinen Deut um die Konsequenzen. Allerdings ist seine größte Schwäche die gefährlichste, für ihn: er neigt zu Selbsthass und Selbstverletzung.

FÄHIGKEITEN:

Rin kann gut mit Messern umgehen und ist extrem gelenkig. Dazu noch seine Schnelligkeit und man hat einen ziemlich ernstzunehmenden Gegner... Zumindest solange es sich um Straßenkämpfe oder Prügeleien handelt und nicht um Kämpfe gegen Elite-Soldaten. Außerdem hat er die unheimliche Begabung genau zu wissen wo sich Jemand gerade aufhält oder wo was passiert.

VORLIEBEN:

Er mag Fisch, vor allem Sushi, und liebt Heavy Metal, in seiner CD-Sammlung findet man fast nur Metallica, AC/DC oder auch Linkin Park und andere Bands. Er liest gerne, bevorzugt Stephen King, und interessiert sich für den zweiten Weltkrieg, wobei er immer wieder betont das es sich um rein geschichtliches Interesse handelt. Seine Lieblingstiere sind Katzen und Polarwölfe, und er kann sogar schnurren.

ABNEIGUNGEN:

Er hasst es wenn man ihn aufweckt, an seiner Musik rumnörgelt oder ihn darauf anspricht wieso er nur in langärmligen Sachen rumrennt. Außerdem hat er Angst vor Wasser, schwimmen kann er übrigens auch nicht, und schlimme Höhenangst.

IN NERODOM WEIL:

selbstverletzendes Verhalten, Selbstmordversuch, Hausfriedensbruch, Diebstahl und Körperverletzung

LESEPROBE:
Als sein Vater ihn zu sich bestellte hätte er sich gleich denken können das etwas schief gelaufen war. Und zwar entsetzlich schief. Immerhin redete sein Vater freiwillig so gut wie nie mit ihm... Er kickte genervt die Tür zu dem Zimmer seines Vaters auf. Sein Erzeuger war nicht zu übersehen, er saß hinter seinem Schreibtisch wie ein Richter, vor dem Schreibtisch standen außerdem zwei Polizeibeamte. Fuck... dachte er wütend und sah die Anwesenden kurz wütend an, ehe er wieder sein ewiges Lächeln aufsetzte. "Was denn, Prof?" fragte er gleichgültig und lehnte sich neben der Tür an die Wand. Die Hände verschränkte er hinter dem Rücken und war fast froh als er die Schmerzen dort spürte. War er also doch wach. Sein Vater seufzte. Ich habe eben erfahren das du eine Vorstrafe wegen Körperverletzung am Hals hast... Das ist schon deine zweite Vorstrafe!", die Stimme seines Vaters wurde schneidend und anklagend. Rin grinste leicht. Es gefiel ihm seinen Vater so außer Fassung zu bringen. Die andere Vorstrafe hatte er gekriegt weil er was in ein Haus eingebrochen war und das Ehepaar das dort lebte um sein Bargeld erleichtert hatte. Sein Vater redete weiter. "Die beiden Herren haben mir etwas von einem Internat in Schottland erzählt... Ich hoffe doch das die es dort schaffen dich wieder normal zu kriegen. Und erreichen das du mit dieser kranken Angewohnheit aufhörst! Rins Gesicht verzog sich kurz vor Wut, dann hielt er seinen rechten Arm vor sich und zog seine Ärmel bis zum Ellebogen herunter. Die beiden Beamten zuckten kurz zusammen, wie er zufrieden bemerkte. Nenn es ruhig beim Namen! knurrte er leise und zog den Ärmel wieder über die Verbände. Wie er diesen Mann doch hasste! Er würde mit Freuden in dieses Internat gehen und dem Leiter wahrscheinlich auf Knien danken das er nicht mehr in München sein musste. "So!", sagte er fröhlich und öffnete die Tür, "Ich geh mal meine Sachen packen. Du kannst mich ja rufen sobald alles wegen diesem schottischen Internat geregelt hast!" Sobald er aus dem Raum heraus war, verschwand sein Lächeln, meist war es sowieso nur aufgesetzt, und machte einer rasenden Wut Platz. Er atmete tief durch und umklammerte kurz sein rechtes Handgelenk, die daraus resultierenden Schmerzen beruhigten ihn soweit das er in sein Zimmer gehen konnte und er seinen Koffer und einige Taschen auf sein Bett legen konnte. Etwas ratlos stand er schließlich davor. Was sollte er am besten einpacken? Er wusste rein gar nichts über dieses Internat, noch nicht einmal den Namen. Mit einem Schutlerzucken stellte er seine Stereoanlage an und drehte die Lautstärke bis zum Anschlag hoch. Dann packte er einfach den Großteil seiner Klamotten in den Koffer, in die Taschen stopfte er einige Bücher, CD's und seinen Walkman.

Herzlich Willkommen!

Natürlich hast du die Erlaubnis zum Posten, einzig und allein schon weil er Heavy Metal liebt höhöö :3

Viel Spaß hier!
Alles Liebe,
das Team